Ein Nickerchen in Ehren kann niemand verwehren – so heißt es doch, oder? Wenn ich Firmen in Bezug auf Arbeitseffizienz berate, dann empfehle ich immer wieder, kleine Schläfchen in die Firmenkultur zu integrieren. Die Reaktionen sind unterschiedlich. Was vor ein paar Jahren noch auf großes Unverständnis nach dem Motto „Die Leute sind hier zum Arbeiten und nicht um zu schlafen!“ stieß, weicht immer mehr der Erkenntnis, dass ein kurzes Nickerchen die Akkus der Angestellten wieder auflädt. Wenn Sie als Beispiel einmal Ihr Handy nehmen, dann ist ganz klar, was zu tun ist, wenn der Akku bei 3% ist – oder? Bei uns Menschen vergessen wir dies in der Regel und aktivieren die letzten Reserven mit Kaffee und Keksen.

Die erste Frage, mit der man sich auseinander setzen sollte ist, wann das Nickerchen Sinn macht?

Die einfachste Antwort ist: wenn Sie müde und unkonzentriert werden – nach ein paar Stunden Arbeit. In der Regel ist das zwischen 13 und 16 Uhr, je nach dem, wann Sie mit der Arbeit angefangen haben. Sie können auch abends zwischen 18 und 21 Uhr noch ein Nickerchen einlegen – wenn Sie dann wach und fit zu Ihrer Familie nach Hause kommen wird das sicherlich alle freuen.
Weitere Fragen:

Wo mache ich das Nickerchen? Am Schreibtisch oder in einem Pausenraum?
Manche gehen auch zu ihrem Auto und machen es heimlich in der Mittagspause.

Wie lange sollte es dauern?
Nicht länger als 25-30 Minuten, 10-20 Minuten sind ideal.

Wenn Sie in Ihrer Firma – egal ob Sie Angestellter, Führungskraft oder Geschäftsführer sind – dieses kraftspendende Nickerchen einführen wollen, dann sollten Sie dafür ein gutes Marketing machen. Das fängt in der Regel mit dem Namen an. Schläfchen, Mittagsschlaf und auch Nickerchen haben einen eher „faulen“ Beigeschmack. Probieren Sie es mal mit Kraftschlaf, oder besser Powernap. Sie können es auch beschreiben mit „die Akkus wieder aufladen“.

Idealerweise gelingt die auch mit unseren Modulen für mehr Resilienz und Wohlbefinden.

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